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“Was machst du denn da?”
“Ich drücke ihn nach oben.”
“Warum?”
“Er will sich erhängen.”
“Na, dann lass ihn doch.”

Der Mann mit dem Strick um den Hals meldete sich zu Wort: “Genau, lass mich.”

“Du bist still. Wenn ich nicht rechtzeitig gekommen wäre, wärst du schon längst tot.”
Der Gehängte, frustriert: “Schön wär’s.“
“Was schaust du überhaupt so blöd?”, sagte er zum anderen Passanten. “Hilf mir jetzt!”
“Bei was?”
“Ihn nach oben zu drücken, oder hol wenigstens mal den Stuhl, den er umgeschubst hat.”
“Aber er will sich doch umbringen.”
Der potentielle Selbstmörder: “Genau!”
“Still, jetzt. Und du, bring den Stuhl.”
“Ja, ja, schon gut. Ich hol ihn.”
Der Selbstmörder wurde wieder auf den Stuhl gestellt. Sein geröteter Kopf bekam langsam wieder eine normale Farbe und sein Atem wurde ruhiger.
“Lasst mich doch einfach nur in Ruhe! Warum wollt ihr mich denn davon abhalten?”
“So etwas tut man nicht?”
“Warum denn nicht?”
“Na ja, es gibt immer eine Lösung.”
“Pah, immer eine Lösung. Was wisst ihr schon? Ihr habt ja keine Ahnung von meinen Problemen.”
“Dann erzähl sie uns!”
“Ich habe Aids und werde in kurzer Zeit ohnehin sterben, mein Haus ist vor kurzem abgerannt, meine Frau hat mich verlassen, unser Hund ist gestorben, ich habe meine Briefmarkensammlung verloren, ich habe Fußpilz bekommen und meine Zuchthenne Frieda legt nicht mehr.”
“Das ist echt heftig. Ist sicher auch nicht leicht für die Henne.”
“Ja, das ist wirklich hart. Der Fußpilz ist auch nicht ohne. Hartnäckige Sache so was”, pflichtete der zweite Passant ihm bei. “Unter diesen Umständen kann ich es verstehen, wenn du dich umbringen willst.”
“Ja, ich auch. Bring dich ruhig um. Du hast es dir verdient. Sollen wir vielleicht den Stuhl wegschubsen, dass du es einfacher hast?”
“Oh, das wäre wirklich zu freundlich. Danke.”
“Bitte”, sagte der erste Passant und trat den Stuhl weg. “Auf Wiedersehen … Oder wohl eher, auf Nimmerwiedersehen.”, ergänzte er und lachte.

Die beiden Passanten gingen daraufhin zur gegenüberliegenden Straßenseite und setzten sich auf eine Bank. Von dort aus beobachteten sie wie der Selbstmörder sich krampfhaft am Strick festhielt und sich immer wieder nach oben zog.

“Hey, du musst loslassen, wenn du sterben willst”, rief einer der Passanten.

“Könnt ihr bitte mal kommen und den Stuhl hinstellen.”, krächzte der Selbstmörder.
Sie liefen wieder über die Straße. “Was ist denn los”, wollte der eine wissen. “Hast du es dir anders überlegt?”
“Ja, ich kann das nicht, wenn ihr mir dabei zuschaut.”
“Warum denn nicht?”
“Ich weiß nicht. Sich erhängen ist irgendwie was Intimes.”
“Warum bist du dann an eine öffentliche Straße gegangen?”
“Mein Strick ist hier doch schon so schön geknüpft.”
“Wirklich ein sehr schöner Strick.”, sagte der Erste.
“Tadellos geflochten”, sagte der Zweite.
“Indischer Hanf und nur der beste Flachs”, antwortete der Selbstmörder. “Fühlt mal.”
Die beiden fühlten und äußerten ihre Bewunderung: “Toll, und so schön weich.”
“Ja, der lässt keine Striemen am Hals zurück”, prahlte der Gehängte voller Stolz.”
Die beiden Passanten nickten wieder anerkennend.
“Wenn ihr jetzt so freundlich wärt und mich nicht mehr dabei beobachten würdet.”
“Aber selbstverständlich.”, sprachen die Beiden und gingen auf die andere Straßenseite. Dieses Mal setzten sie sich andersherum auf die Bank. “Du kannst”, rief einer der Beiden über die Straße.”
“Alles klar, danke”, hallte es zurück.

Die beiden warteten zehn Minuten in absoluter Stille und Bewegungslosigkeit, ehe einer der beiden dem anderen zuflüsterte: “Meinst du er ist tot?”
“Weiß nicht. Normalerweise schon. Lass uns mal nachsehen.”
Die Passanten gingen über die Straße.

“Du lebst ja immer noch!”
“Ich kann das nicht, wenn ihr da seid.”
“Wir haben doch gar nicht hingeschaut.”
“Aber ihr seid in der Nähe.”
“Aber ihr seid in der Nähe.”, höhnte einer der Passanten. “Das ist eine öffentliche Straße. Da ist immer einer irgendwo! Stell dich mal nicht so an und erhäng ich dich jetzt.”
“Geht nicht.” Der Selbstmörder war jetzt kurz vorm Weinen. “So kann ich das nicht.”
“Na, na, kein Grund zu weinen. So schlimm ist das auch nicht. Schon vielen ist es schwer gefallen, sich umzubringen.”
“Ja, sogar Hitler soll Zweifel gehabt haben. Und überleg mal wie ausweglos dessen Situation war. Oder Stefan Zweig: Ein ewiges Hin und her.”
“Vergiss nicht König Ludwig von Bayern. Unentschlossen bis zuletzt.”
“Ja, stimmt. Oder denk doch mal an …”
“Seid ruhig. So macht ihr es mir sicher nicht leichter”, rief der Selbstmörder dazwischen.
“Entschuldigung!”
“Ja, tut uns wirklich leid. Was sollen wir denn jetzt machen?”
“Verschwindet einfach und lasst mich mal eine halbe Stunde alleine.”
“Das geht nicht. Ich bin hier gleich verabredet. Kannst du dich nicht etwas beeilen?”
“Ich könnte schon längst tot sein, wenn ihr nicht gekommen wärt.”
“Welch ein Ärgernis! Hättest du dich doch erschossen. Das wäre schneller gegangen.”
“Ist aber eine riesen Sauerei”, wandte der Zweite ein.
“Ja, und am Ende trifft man nicht richtig und sitzt ein Leben lang im Rollstuhl und sabbert. Hab ich mir doch alles gründlich überlegt.”
“Das sollte man auch. Selbstmord ist nicht so leicht rückgängig zu machen.”
“Eben, aber wenn man so verzweifelt ist wie ich, braucht man nicht lange zu überlegen.”
“Du bist wirklich ein armes Schwein. Schon einer der Gründe hätte mir gereicht, um mich umzubringen.”
“Moment mal, dann müsste ich mich ja auch umbringen”, entgegnete der zweite Passant. “Mein Frau hat mich verlassen und meine Wohnung wurde mir gekündigt. Willst du sagen, dass mir nun keine andere Wahl bleibt, als mich umzubringen.”
“Keine.”
“Selbstmord ist die einzige Lösung für mich?”
“Die einzige.”
“Du siehst wirklich keinen Ausweg?”
“Absolut keinen.”
“So hab ich das eigentlich noch gar nicht betrachtet. Aber eigentlich … eigentlich hast du Recht.
“Siehst du.”
Der Selbstmörder, immer noch den Strick um den Hals hängend, ging dazwischen: “Junge, es gibt immer eine Lösung. Jeder bekommt eine zweite Chance!”
“Das sagst gerade du”, weinte der zweite Passant.
“Du hast wirklich nicht die beste Ausgangsposition, um zu argumentieren”, sagte der Erste.
“Sei jetzt still.” Der Selbstmörder wandte sich wieder an den Zweiten. “Du bist doch noch voller Ambitionen.”
Doch der Zweite hörte ihn schon nicht mehr. Weinend, den Kopf tief gesenkt, saß er auf dem Bordstein und stammelte: “Alles keinen Sinn mehr … ausweglos.”

Der Selbstmörder wandte sich daraufhin geschickt aus seiner Schlaufe und stieg vom Stuhl. Er ging beherzt auf den ersten Passanten zu und schubste ihn: “Siehst du, was du angerichtet hast!”
“Na und?”
“Jetzt will er sich umbringen.”
“Na, dann lass ihn doch.”
“Lass ihn doch? Bist du verrückt geworden? Selbstmord ist keine Lösung!” Der Selbstmörder lief zum Zweiten an den Bordstein und rüttelte ihn aus seiner Lethargie: “Die Welt ist doch so schön und du findest sicher eine neue Frau.”
“Wer will denn mich?”
“Da hat er allerdings
Recht!”, sagte der Erste.
“Pssst!”, zischte der Selbstmörder. “Ich mache jetzt einen Vorschlag: Wir gehen alle zusammen in die Kneipe und trinken ein Bier. Hä, wie wäre das?”
“Geht. Ich bringe mich um!”, flüsterte der Zweite.
“Sei doch vernünftig.” Wieder an den Ersten gewandt: “Das ist alles deine Schuld. Du hast ihm die Flausen in den Kopf gesetzt.”
“Ich? Meine Schuld? Wer ist denn mit dem Strick und dem Stuhl hierher gekommen? Hast du keinen Dachboden?”
“Doch, aber da gibt es Spinnen. Ich hab Angst vor Spinnen, deshalb kam ich hierher.”
“Verständlich. Trotzdem bist du schuld. Durch deine Rumhängerei ist er doch erst auf die Idee gekommen.”
“Ich glaub dir geht’s zu gut. Du warst …” Er stockte mitten im Satz. Aus dem Augenwinkel sah er, wie der Zweite den Stuhl erklommen hatte und seinen Kopf in die Schlaufe steckte, ehe er den Stuhl beíseite trat. Der Selbstmörder reagierte augenblicklich, rannte zum Strick und stützte den zweiten Passanten. Er schrie in Richtung des Ersten: “So hilf mir!”
“Was machst du denn da?”
“Ich drücke ihn nach oben.”
“Warum?”
“Er will sich erhängen.”
“Eben, dann lass ihn doch.”
s
Er wollte gerade abgehen, da traf seine Freundin ein. Erst schaute sie verwundert, dann fassungslos und schließlich kreischte sie: “Was ist denn hier los? Warum hängt der Typ da.”
Ihr Freund, der Erste, gelassen: “Der will sich umbringen.”
“Der will was?”
Er erklärte ihr die Situation. In dieser Zeit hatte es der Selbstmörder geschafft, den Stuhl wieder aufzustellen. Anschließend öffnete er die Schlaufe.
Der Zweit schrie: “Lass mich. Hör auf!” Doch alles Schreien half ihm nichts. Der Selbstmörder zerrte ihn vom Stuhl.

Daraufhin standen die Vier im Kreis. Betretenes Schweigen.

“Und nun?”, fragte die Freundin des Ersten.
“Doch ein Bier trinken.”, sagte der Selbstmörder.
“Wäre vermutlich nicht das Schlechteste”, unterstützte ihn der Erste. Nur der Zweite wimmerte: “Ich will mich umbringen.”
“Du kommst jetzt mit. Das Leben ist kein Wunschkonzert. Solange ich hier bin, bringt sich keiner um”, fuhr ihn der Selbstmörder an.

Die Vier wollten gerade gehen, als die Freundin noch einmal stehen blieb und rief. “Stopp. Vergiss nicht deinen Strick.” Sie löste das Seil und betrachtete es ausgiebig. “Ein sehr schöner Strick.”
“Ja, Indischer Hanf und nur der beste Flachs.”, antwortete der Selbstmörder wieder stolzerfüllt.

Dann gingen die Vier ab.
 
Sers Freunde  
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alle die Zwilling sind  
  hey also wer Zwilling ist bitte auf Zwilling klicken und schauen ob es stimmt was da steht also bei mir stimmts:) schaut halt auch nach danke. und nicht zu vergessen ein gb danke  
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